Die Moxa-Therapie, auch Moxibustion genannt, ist eine Behandlungsmethode, bei der Akupunkturpunkte durch Wärmeeinwirkung stimuliert werden. Ziel ist es, Blockaden im Meridiansystem zu lösen und den Fluss der körpereigenen Energie, des sogenannten “Qi”, wiederherzustellen.
Dabei wird getrocknetes Beifußkraut (Artemisia vulgaris) in Papier gerollt, ähnlich einer etwa 20 cm langen und 1,5 cm dicken Zigarre. An einem Ende wird das Papier entfernt und die Zigarre angezündet. Die glühende Spitze wird dann bis auf etwa einen Zentimeter an den zu behandelnden Akupunkturpunkt herangeführt, bis der Patient eine deutliche Wärme spürt. Anschließend wird die Zigarre kurz entfernt und dieser Vorgang wiederholt, bis die Haut sichtbar gerötet ist. Zum Löschen der Glutspitze wird die Moxa-Zigarre einfach in ein Gefäß mit Sand oder Salz gesteckt. Der Rest der Zigarre kann später wieder verwendet werden.
Eine Theorie westlicher Anwender besagt, dass die Wärme die Nervenenden in der Haut stimuliert. Dies soll die Hypophyse und die Nebennieren anregen, Hormone freizusetzen. Die Wärme fördert zudem die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Auch die Aktivierung des körpereigenen Immunsystems durch Wärmereize wird in der Medizin anerkannt.
Moxa sollte nicht bei Fieber, akuten Entzündungen, während der Menstruation sowie bei starker Nervosität und Schlaflosigkeit angewendet werden.
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